Der Kampf um das Recht auf Stadt, gegen die Verschärfung der Ausbeutung und Inwertsetzung ist komplex und divers. Das können Leute sein, die in Berlin eine Zwangsräumung verhindern, in Amsterdam ein Haus besetzen, Plätze in Griechenland besetzen oder für den kostenlosen öffentlichen Nahverkehr in Brasilien kämpfen – einem Staat, der über ein riesiges Territorium, enorme Städte und wie an so vielen Orten ein klassistisches, rassistisches und sexistisches Arbeitsregime verfügt, welches unter anderem am Beispiel des Verkehrssystems deutlich wird. Als Anarchistisches Radio Berlin hatten wir die Gelegenheit, mit einem Aktivisten der Passe-Livre-Bewegung im brasilianischen Sao Paulo über ihren Kampf zu sprechen.
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